10 Tipps für einen perfekten Rasen – Ratgeber Rasenpflege

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Wir zeigen Dir in 10 einfachen aber wichtigen Tipps was Du zur Rasenpflege tun musst um einen perfekten Rasen zu erhalten.

Die Rasenpflege ist essentiell, um sich über eine attraktive Grünfläche im Garten freuen zu können. Ein Rasen darf niemals vernachlässigt werden, da sonst Ausbesserungen notwendig sind. Um den perfekten Rasen zu erhalten, seit Ihr bei uns genau richtig. Wir versorgen Euch mit 10 Tipps für eine gesunde Rasenfläche, für die kein Know-how notwendig sind.

Der perfekte Rasen, mit diesen 10 Tipps gelingt es:

Hochwertige Rasensaat wählen

Die Grundlage jedes Rasens ist die Saat. Es sollte sich um qualitativ hochwertige Rasensaat handeln, die entsprechend der Nutzung der Fläche ausgewählt werden sollte. Bspw. benötigt Ihr Spiel- oder Sportrasenmischungen, wenn die Fläche dauerhaft zum Spielen genutzt oder für Haustiere ausgewählt wird.

Boden vorbereiten

Verdichtete Böden sind ein Graus für eine schöne Rasenfläche. Aus diesem Grund sollte der Boden vor der Aussaat vertikutiert und gelüftet werden. Zudem wird der Boden dadurch ausgebessert. Idealerweise bringt Ihr noch Kalk aus, wenn der Boden zu sauer ist. Mit einer Harke anschließend die Erde verteilen und mit einer Rasenwalze glätten. Der beste Zeitpunkt dafür ist Mitte April bis Mitte Mai.

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Richtig aussäen

Pro m2 Boden benötigt Ihr im Durchschnitt zwischen 25 und 30 g Rasensaat. Diese am besten mithilfe eines Streuwagens oder eines Rasenhandstreuers ausbringen, damit die Saat gleichmäßig verteilt wird.

Regelmäßig mähen

Gemäht wird der Rasen, sobald das Wachstum einsetzt. Um eine schön geschlossene Rasenfläche zu erhalten, wird 2 bis 3 mal die Woche gemäht. Im Durchschnitt wird Rasen auf Höhen von 3 bis 6 cm gestutzt.

Wässern leicht gemacht

Rasenflächen werden einmal pro Woche für einen Zeitraum von 90 bis 120 min intensiv gewässert. Dafür die Morgenstunden zwischen 5 und 10 Uhr wählen. In Trockenzeiten die Prozedur 2 bis 3 mal ausführen.

Düngen nicht vergessen

Rasen wird zwischen 3 bis 4 mal im Jahr mit Langzeitdünger auf Stickstoff- (Frühling bis Sommer) oder Kaliumbasis (Herbst) versorgt. Gedüngt wird Mitte April bis Anfang Mai, sowie im Juni, August und Oktober mit 150 g pro m². Wir stellen hier Rasendünger näher vor:

Mulchen gegen Unkräuter

Mulch schützt Eure Rasenfläche vor garstigen Unkräutern, die die Rasengräser vertreiben können und somit für undichte Stellen sorgen. Mit Mulch ist der eigene Rasenschnitt gemeint, der beim Mähen anfällt. Dafür ist ein Mulchmäher zu empfehlen, da diese Geräte den Rasenschnitt klein genug häckseln. Der Rasen wird wie gewohnt gemäht und die Schnittreste bleiben einfach liegen. Durch die Mulchschicht können sich keine Unkräuter ausbreiten. Achtung: Gemulcht wird nicht bei Nässe.

Sanden

Um Verdichtungen bei schweren Böden vorzubeugen, die sich negativ auf die Gesundheit der Rasengräser auswirken würde, sollte regelmäßig gesandet werden. Handelt es sich um schwere Böden, muss jährlich im Frühling gesandet werden, während andere Böden nur alle 2 bis 3 Jahre aufgefrischt werden müssen. Zwischen 4 kg bis 8 kg Quarzsand pro m² sind empfehlenswert. Auch das Belüften des Rasens hilft die Fläche sauerstoffdurchlässig zu machen: Hier stellen wir Belüftungsschuhe vor.

Winterpflege des Rasens

Über den Winter wird weder gedüngt, noch gemäht oder neuer Rasen ausgesät. Die letzte Düngung sollte im Oktober mit kaliumreichen Langzeitdünger geschehen. Im November wird der Rasen zudem noch einmal gemäht, idealerweise auf eine Höhe von 3 bis 6 cm. Dadurch ist der Rasen für den Winter ideal vorbereitet.

Rasen richtig Nachsäen

Eine Nachsaat ist empfehlenswert, um kahle Stellen im Rasen auszubessern. Der beste Zeitpunkt dafür ist im September, kurz bevor es in den Winter geht. Dafür müssen Sie die entsprechenden Stellen nur gründlich auflockern und von Hindernissen wie Steinen oder Wurzeln entfernen. Die aufgelockerte Fläche anschließend glätten und ausreichend Saat aufbringen. Voilà.

Weiteres Zubehör zur Rasenpflege:

 

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